Während der Freizeit

Die Freizeiten werden von jungen, engagierten und erfahrenen ehrenamtlichen Freizeitleiter:innen begleitet, die viel Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben.

Wir sind sehr stolz darauf, mittlerweile einen Pool aus über 70 Ehrenamtlichen aufgebaut zu haben. Alle Ehrenamtlichen, die eine Freizeit von hin und weg betreuen, haben eine umfangreiche Schulung - die JuLeiCa (Jugendleiter:innen-Card) - und vielfältige Weiterbildungsangebote absolviert. Unser Ausbildungskonzept umfasst neben pädagogischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Themen auch das Kochen mit Freizeitgruppen. 

Außerdem nehmen unsere Freizeitleiter:innen regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen, Kinderschutz-Schulungen und anderen verpflichtenden Fortbildungen teil. Zusätzlich erwerben einige Ehrenamtliche den DLRG-Rettungsschwimmschein. Dieser ist für das Leiten von Freizeiten mit Wasserkontakt verpflichtend.


Uns ist sehr wichtig, nicht nur für unsere Teilnehmenden, sondern auch für unsere Ehrenamtlichen eine sichere, angenehme und wertschätzende Atmosphäre aufzubauen. Daher betreuen die hauptberuflichen Mitarbeitenden die Freizeitleitungen sowohl bei der Freizeit-Planung als auch während der Freizeiten mit einer telefonischen Bereitschaft rund um die Uhr!

Unsere Ehrenamtlichen wollen mit ihrem Engagement Teilnehmer:innen ermöglichen Gemeinschaft zu erfahren. Sie stecken viel Herzblut und Freude in die Vorbereitung, Planung und Durchführung der Freizeiten und verdienen daher unsere Wertschätzung und den größten Respekt!

Unsere Häuser und Campingplätze haben wir sorgfältig ausgewählt, ihre Ausstattung ist einfach und zweckmäßig.

Hotelkomfort ist bei unseren Freizeiten nicht zu erwarten.

Ein Teil der Freizeiten sind Selbstversorgerfreizeiten (siehe Ausschreibungen). Das bedeutet, die Teilnehmer:innen und Freizeitleiter:innen bereiten die Mahlzeiten in kleinen, wechselnden Gruppen selbst zu. 

Es gibt in der Regel drei Mahlzeiten am Tag, von denen mindestens eine warm ist. Bei der Anmeldung können Ernährungsbesonderheiten und Unverträglichkeiten angegeben werden. Die Unterkunft und das Freizeit-Team werden über diese Angaben informiert, damit sie auf eine passende Ernährung (mit)achten können.

Gemeinschaftsdienste, wie die Zubereitung der Mahlzeiten und die Reinigung der sanitären Anlagen, sind auch Aufgabe der Teilnehmenden.

Dadurch stärken wir einerseits das Verantwortungsgefühl der Einzelnen, andererseits entsteht eine Gruppendynamik, die durch gegenseitigen Respekt geprägt ist!

Die Zimmer- bzw. Zeltbelegung legen unsere Freizeit-Teams partizipativ und gemeinsam mit den Teilnehmenden der Freizeiten fest. Dabei wird darauf geachtet, dass alle Teilnehmenden mit ihrer Zimmerbelegung einverstanden sind. 

 

Während der Freizeiten halten die hauptberuflichen Mitarbeitenden laufend Kontakt zu unseren Freizeitteams. Wir stellen eine 24-stündige telefonische Erreichbarkeit für die Freizeit-Teams sicher, sodass sie zu jeder Zeit mit uns in Kontakt treten können.

Wir wissen, dass es häufig für Eltern und Sorgeberechtigte schwierig sein kann, während der Freizeit wenig bis gar nichts von ihren Kindern zu hören. Wir möchten dennoch darauf hinweisen, dass “keine Nachrichten immer erstmal gute Nachrichten sind” :)

Wir bitten ebenfalls um Verständnis dafür, dass wir grundsätzlich keine Kontaktdaten unserer ehrenamtlichen Freizeitleitungen an Eltern oder Sorgeberechtigte herausgeben. Dies hat sowohl datenschutzrechtliche als auch pädagogische und sicherheitsrelevante Gründe.

Für Sorgeberechtigte gibt es verschiedene Möglichkeiten der Kontakt-Aufnahme.

Bei Kinderfreizeiten:

  • Kontaktaufnahme per Email
  • Kontaktaufnahme per Telefon zu den Bürozeiten
  • Abfrage von grundlegenden Informationen (z.B. Ankunftszeiten bei Rückfahrt) über unser Infotelefon
  • Bei Teenie- und Jugendfreizeiten evtl. Kontakt über Handy der Teilnehmenden (wenn mitgegeben)

Für den Verlust von Wertgegenständen können wir keine Haftung übernehmen. Es sollte gründlich überlegt sein, was dringend auf die Freizeit mitgenommen werden muss.

Auf all unseren Ferienfreizeiten mit unterschiedlichen Altersgruppen gelten für alle Teilnehmer:innen die Bestimmungen des Jugendschutzes der jüngsten Altersgruppe. Dies gilt insbesondere für Freizeiten mit minderjährigen und volljährigen Teilnehmer:innen. Für Freizeiten im Ausland gilt das je strengere Jugendschutzgesetz.

Unsere Reisen erfolgen in einer Gruppe und somit in einer Gemeinschaft, die von allen Teilnehmer:innen Bereitschaft zur Einordnung und Rücksicht erfordert! Darauf achten unsere ehrenamtlichen Freizeitteams. 

Gruppenregeln, etc. legt das Freizeitteam gemeinsam mit den Teilnehmer:innen fest. Ein (wiederholtes) Zuwiderhandeln kann gegebenenfalls zum Ausschluss des/der Teilnehmer:in von der Freizeit führen!

Wir setzen uns aktiv für die Förderung einer offenen und diskriminierungsfreien Gemeinschaft ein, in der alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten sowie sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Partizipation der Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Belangen wie Zimmerverteilung, Regeln, Umgangsformen und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit!

Im Infobrief, den alle Teilnehmenden vor der Freizeit erhalten, sprechen wir - je nach Altersgruppe und Gestaltung der Freizeit - in Absprache mit den Freizeit-Teams Empfehlungen zur Nutzung von Handys während der Freizeit aus. Wir bitten Sie darum, sich an diese Empfehlungen zu halten.

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